Der Schauspieler Klaus Hermann zaubert eine phantasievolle Atmosphäre.
Mit rotem Schirm, Koffer und Melone betritt er die Bühne, auf der er als Figurenspieler und Erzähler fungiert und gibt der Bühne mit sich und seinen Figuren so viel Präsenz, dass es eine Freude ist, ihm zuzuschauen.
Wenn Sie anspruchsvolles und ästhetisches Theater lieben, dann freuen Sie sich auf ein wunderbar erzähltes und tröstendes Theaterstück.
Er ist immer für sie da.
Wenn sie alleine ist und wenn sie Fragen hat.
Ihre Familie ist arm, und daher muss sie schon als Kind auf dem Marktplatz Streichhölzer verkaufen, damit die Mutter Mehl für den Weihnachtskuchen kaufen kann.
Clara ist schüchtern und traut sich nicht, die Leute anzusprechen. Doch der Engel ist bei Ihr. Er gibt Ratschläge, und lässt sich eine Menge einfallen um ihr zu helfen.
Als sie am Abend noch kein einziges Streichholz verkauft hat und sie auf dem Weg nach Hause sind, schauen sie in die hell erleuchteten Fenster und beobachten die Leute, wie sie Weihnachten feiern. Um das Mädchen zu trösten, zaubert der Engel ihr ein wunderschönes Weihnachtsfest. Und seit sie die Geigenmusik eines Straßenmusikanten gehört hat, ist ihr sehnlichster Wunsch, Geige zu spielen, jedoch ein unerfüllbarer Wunsch für ein armes Mädchen. Doch der Engel ermutigt sie, ihren Wunsch nicht aufzugeben.
Ein Märchenabend der besonderen Art!
„Hochpoetisch, akribisch in seiner Dynamik gesetzt und mit schauspielerischer Klasse..."
(Rhein Main Presse)
Hans Christian Andersen, Dichter, Denker und Poet, wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren und hat über 150 Märchen geschrieben. Darüber hinaus veröffentlichte er Dramen, Gedichte und Romane. Seine Person und Lebensgeschichte ist so interessant wie seine Märchen. In den Geschichten steckt immer eine gute Portion Gesellschaftskritik, die sich als erstaunlich aktuell erweist.
"Das Mädchen mit den Schwefelhölzern" gehört zu den Klassikern seiner Erzählungen und passt besser denn je in unsere Zeit. Es ist kritisch und berührend.
Ein wunderschönes Stück "Wärme, Besinnlichkeit und Herz" in dieser ziemlich hektischen, "kalte" Welt. Es gibt Hoffnung, dass es doch noch einen Sinn in allem gibt...! (Gast)
Inszenierung:
Ein Stück mit Figuren / Objekten und einem Schauspieler. Der Spieler ist „Erzähler“ und belebt die Figuren und Objekte sichtbar.
Spiel: Klaus Hermann
Regie: Rudolf Schmid - Fliegendes Theater Berlin
Musik: Ulrich Wirwoll - Berlin + Rudolf Schmid
Figurenbau: Li Hagman-Schmalenbach/ Berlin
Ausstattung: Rudolf Schmid / Klaus Hermann
Technik: Karl Hasse
Ton und Lichtdesign: Klaus Hermann
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